Ein letzter Blick zurück auf den Hafen “Los Cristianos” im Süden Teneriffa, es war schön aber jetzt zieht es uns zu neuen Entdeckungen ......( lachen )

Lustig sind die runden Hotelunterkünfte anzusehen, aber leider sind hier hohe Gebäude entstanden.

Uns hat Los Cristianos nicht gefallen, zu viele Menschen auf zu kleinem Raum, zu sehr bebaut, zu viel Kommerz.

Recht kurz ist die Überfahrt, wir gehen hinten ins Heck des Schiffes und sehen uns den Sonnenuntergang an.

Wir fahren mit der Fred Olsen Schnellfähre nach La Gomera ( später weiter nach La Palma ).

In San Sebastián de la Gomera stellen wir uns früh genug an.

Unser Wohnmobil Fürchtenix muss wieder ganz alleine, aber mit vielen “Kollegen” auf dem Fahrzeugdeck bleiben.

Das Einladen der Fahrzeuge in die Fähre zog sich vorher noch ein bisschen in die Länge, denn die letzten Fahrzeuge, alles LKW und Busse mussten rückwärts in die Fähre fahren.

Bei den mit Baustoffen bis zum Rand vollbeladenen LKW bewegt sich dann sogar die Fähre.

Die Beladung der Fähre dauerte länger als die Überfahrt von Teneriffa nach La Gomera, denn eine 3 / 4 Stunde nach dem Ablegen erreichten wir den Hafen auf La Gomera.

Aber was nützt es, nach langsamer Rückwärtsfahrt der einzelnen schweren Fahrzeugen, bei den Bussen mussten die Passagiere aussteigen, ihre Koffer auf Transportwagen laden.

Diese wurden dann ins Gebäude gefahren und dort wie am Flughafen “durchleuchtet” , die dann kontrollierten Koffer wurden wieder zurück immer noch in den kleinen Anhängern gefahren.

Aber egal, irgendwann wurde dann das Netz gezogen und hinten eine ca. 1m hohe Wand die lediglich das heraus rollen von Fahrzeugen verhindern soll hochgeklappt.

Danach setzen wir uns ins Schiff und schauen der Nachrichtensendung zu, was es so neues gibt auf der Welt.

Aber eine Viertelstunde später ertönt das Signal, dass Gomera Reisende sich zur Ausfahrt bereit machen sollen.

Die LKW Fahrer können es nicht erwarten und rasen sofort los, kaum das das Schiff angelegt hat.

Solche Eile haben wir nicht, müssen uns aber der Hektik etwas anpassen und rollen zügig von Bord.

Wir fahren kurz aus dem Hafen und parken dort, essen etwas, sehen Fern und schlafen danach gut.

Am nächsten Morgen sehen wir direkt vor uns das “mein Schiff” im Hafen liegen.

Ein kleiner Morgenspaziergang zur Promenade läßt den Blick zum Hafen zu, ein kleiner Ort mit knapp 7.000 Einwohnern.

Unser Schlafplatz auf einem grossen Parkplatz liegt von Palmen umgeben, idyllisch und ruhig.

Als wir dann gerade in die Berge fahren wollen, kommt die nächste Fähre und wendet gerade.

Die Fähre pendelt immer zwischen Teneriffa - La Gomera - La Palma.

Aber jetzt geht es auf den Berg der Insel >>>>